Haare auf der Hose, dem Pullover, der Jacke. Du bist eindeutig ein Hunde- oder Katzenhalter. Der Frühling und der Herbst gehören zu den Jahreszeiten, in denen der Fellwechsel Deines Lieblings um sich greift. Überall in Haus und an Deiner Kleidung finden sich seine Haare. Für Dich, als Tierhalter, ganz normaler Alltag und Deine Kleiderbürste versieht ständig ihren Dienst in dieser Zeit.
Jeder Hundehalter kennt den Zwiespalt, zwischen der Versuchung den Hund zu streicheln und dem Drang die Kleidung frei von Hundehaaren zu halten. Einerseits machen Dir die Haare nichts aus, andererseits willst Du nicht, dass dich die Menschen, die keine Tiere halten, als unsauber klassifizieren.
Hundehaare auf der Kleidung ein geheimes Zeichen oder ärgerlich?
Auf einem Anzug, einem Abendkleid oder der neuen, schwarzen Jacke erweisen sich die Haare unserer Lieblinge als ärgerlich. Trotz des ausgiebigen Absaugens, Abbürstens und des mit einer Kleberolle bearbeiten, bleiben haarige Reste zurück.
Bei der Alltagskleidung, der Kleidung zum Gassi gehen und der legeren Kleidung stören die Haare nicht und das Entfernen der Haare sparst Du Dir.
Wusstest Du, dass sich viele Menschen, die keine Tiere halten, über Hundehaare an der Kleidung von Hundehaltern ärgern? Sie sind der Meinung, Hundehaare an der Jacke oder dem Pullover sind unhygienisch, wirken schmutzig und werten einen ordentlichen Menschen ab.
Für uns Hundehalter sind Haare an der Kleidung normal, sie gehören zu uns, wie die Hunde zu uns gehören. Viele von uns haben aufgegeben die Haare von der Kleidung zu entfernen, weil sich niemals jedes einzelne Haar entfernen lässt. Es bleiben immer ein paar Haare auf der Kleidung zurück. Wir haben uns daran gewöhnt und es stört uns nicht mehr.
Viele negative Aussagen und Meinungen der Menschen, die keinen Hund zu ihren Freunden zählen, lassen sich wunderbar umkehren. Auf diese Weise kannst Du zeigen, dass Negatives in Positives wandelbar ist.
Beispielsweise kannst Du, wenn jemand Dir sagt, dass die roten Hundehaare auf dem schwarzen Kleid unsauber wirken, entgegnen, dass die roten Hundehaare für den notwendigen Farbkontrast sorgen. Dein Gegenüber schaut Dich dann verblüfft an und sagt nichts mehr.
Menschen, die keine Hundehaare auf der Kleidung haben erweisen sich in vielen Fällen als Menschen, für die Tiere keinen Wert besitzen. Sie akzeptieren, dass Du einen Hund hältst, wollen aber keinen näheren Kontakt zu Dir. Sie distanzieren sich und zeigen Dir ihren Unmut.
Bei Menschen mit der Nähe zu Tieren erfährst Du von Anfang an eine gewisse Nähe, eine Gemeinsamkeit, eine Vertrautheit. Sie akzeptieren Dich, wie Du bist, und distanzieren sich nicht aufgrund von Hundehaaren auf Deiner Jacke von Dir.
Die Hundehaare auf Deiner Kleidung wirken wie ein geheimes Zeichen auf andere Tierhalter. Spontane Gespräche und die unausgesprochene Vertrautheit fördern die sozialen Kontakte und ersparen Dir den lästigen Hundehaarärger.
Hundehaare auf der Arbeitskleidung
Hundehaare auf dem Anzug des Bankangestellten, dem Arztkittel oder der Kleidung der Bedienung im Restaurant sind unangebracht. Sie sind dazu verpflichtet ihre Kleidung von Hundehaaren freizuhalten. Eine schwierige Aufgabe, wenn diese Personen Hunde halten. Eine Klebe-Kleider-Rolle und feuchte Tücher oder Kleiderbürsten sind für diese Menschen lebensnotwendig.
Ihre Arbeitsstelle erfordert viel Aufmerksamkeit und ihre Kleidung muss rein sein. Kleine Tricks helfen ihnen, die schwere Aufgabe zu meistern und ihre Tiere von dieser lebensnotwendigen Kleidung fernzuhalten.
Gehörst Du zu diesem Personenkreis, freust Du Dich auf den Feierabend und auf Deinen Hund. Raus aus den Arbeitssachen und hinein in die Wohlfühl-Klamotten. Dein Hund freut sich, Dich zu sehen. Er springt an Dir hoch und prompt bleiben seine losen Haare an Deiner Kleidung hängen.
Zum Abbürsten der Wohlfühl-Klamotten nimmst Du Dir keine Zeit, sondern gehst mit ihm Eure abendliche Runde. Dir kommen viele Menschen mit Hunden entgegen und sie haben Hundehaare an den Mänteln, Jacken, Sweatshirts. Die Hundehaare stören niemanden und die Gespräche sind fröhlich, lustig und finden ihren Weg zu den wichtigsten Themen, den Hunden.
Vergessen ist, der saubere Anzug und die Arztkleidung. Vergessen sind, der Ärger über das eine oder andere Hundehaar, dass Du übersehen hast und vergessen sind die Menschen, die Dich nicht verstehen.
Warum sind Hundehaare auf der Kleidung für einen Hundehalter weniger wichtig?
Jeder Hundehalter genießt die Nähe seines Hundes. Kommt der Hund Dir nahe, verliert er einzelne Haare. Der Hund berührt Dich und verliert Haare, Du streichelst ihn und er lässt an Deiner Kleidung Haare zurück. Es lässt sich nicht verhindern.
Deine Freizeit Kleidung von den Haaren Deines Hundes freizuhalten erweist sich in vielen Fällen, als nicht machbar. Wir Hundehalter haben aufgegeben uns Gedanken über die Hundehaare an unserer Kleidung zu machen. Über Hundehaare an der Kleidung nachzudenken überlassen wir den Menschen ohne Hunde und wenden uns lieber unserem Hund zu. Das Kuscheln und Schmusen mit ihm ist uns wichtiger, als das Abbürsten unserer Jeans.
Dein Hund lässt Dich niemals im Stich, er ist immer da, wenn Du ihn brauchst. Er stört sich nicht daran, ob Deine Kleidung sauber oder schmutzig ist und er hat keinerlei Vorurteile. Ihm ist egal, ob Du gesund oder krank bist. Dein Hund ist Dir immer treu ergeben. Er hintergeht Dich nicht und freut sich über jede freie Minute, die Du mit ihm verbringst.
Ohne Hund macht das Leben keinen Spaß und ohne Hundehaare bist Du nicht richtig angezogen
Ohne Hundehaare an Deinen Sachen fühlst Du Dich unwohl. Du hast das Gefühl, dass irgendetwas fehlt. Befindest Du Dich Zuhause, schaust Du als Erstes dort nach, wo Dein Hund ist. Findest Du ihn, beruhigst Du Dich automatisch und das unangenehme Gefühl verschwindet. Du entspannst Dich, streichelst ihn und schwupps sind sie da, die Hundehaare an Deiner Kleidung. Jetzt kannst Du Deiner Hausarbeit nachgehen und fühlst Dich angezogen.
Beziehe klar Stellung und vertritt Deine Meinung mit einem T-Shirt, einem Sweatshirt, einer Tasse oder einer schicken Jacke aus dem Hunde-Fanshop.
Zeige Deinen Freunden, Deiner Familie, Deinen Bekannten oder Arbeitskollegen wie nahe Dir Dein Hund steht und das seine Haare ebenso zu Dir gehören wie er.